Magnetmotor – Teslas Fantasie oder geniale Antriebsform?

Funktionsweise des Magnetmotors

Ein Magnetmotor bezeichnet einen Motor, der ohne externe Energiezufuhr eine Drehbewegung mittels eines Dauermagneten in Rotor und Stator erzeugen soll. Häufig wird behauptet, dass der Magnetmotor ein nicht realisierbares Konzept ist. Doch diese gibt es tatsächlich schon! Und auch du könntest dir deinen eigenen Magnetmotor basteln. 

Wie funktioniert ein Magnetmotor?

Abstoßende und anziehende Pole werden so angeordnet, dass eine Drehbewegung des Rotors erzeugt wird. Ein Magnetmotor ist wie ein Generator, dessen Stromerzeugung durch magnetische Kräfte geschieht. Die Magnete treiben eine Turbine, die sich innen im Generator befindet, mit einem Propeller an. Die Magnete laufen im spitzen Winkel auf dem Rotor. Daher nimmt die Abstoßungskraft zu bis diese bei null angelangt ist. Die Bewegungen, welche auf dem Nullpunkt manuell ausgeführt werden, sind zu automatisieren.

Heraus kommt ein preisgünstiger Strom. Ein Magnetmotor kann unendlich viel Energie nachgenerieren und die Effizienz ist überdurchschnittlich gut. Ein einfacher Magnetmotor weist eine Ausgangsleistung von ca. 8000 Watt auf. Je nach Größe hat der Motor ca. 14 bis 16 PS.

Mit einem Magnetmotor kann freie Energie gewonnen werden. Diese kann erneuerbare und fossile Energien ersetzen. Dennoch ist die Existenz noch nicht wissenschaftlich bestätigt wurden. In der Wissenschaft gibt es aber nachgewiesene Nullpunktenergien. In der Physik wird freie Energie als Energie definiert, welche als Arbeit einem thermodynamischen System entnommen wird.

Vorteile eines Magnetmotors

Der Magnetmotor zeugt von hoher Energieeffizienz und einem geringen Energieverbrauch. Ebenso erzeugt der Magnetmotor keine Emissionen oder Abgase, hat keine Entsorgungs- oder Endlagerprobleme und keine schädliche Strahlung. Der vermehrte Einsatz von Magnetmotoren kann zur Umweltschonung beitragen und die Luftverschmutzung reduzieren.

Entwickler des Magnetmotors – Muammer Yildiz

Muammer Yildiz entwickelte einen Magnetmotor. Im Jahr 2010 stellte er diesen in einer Universität in Holland vor. Nach dem Lösen der Bremse lief der Magnetmotor los und schnell wurde eine konstante Drehzahl erreicht. Eine Welle wurde vom Magnetmotor angetrieben, welche gleichzeitig auch einen Ventilator antrieb. Dieser Ventilator sorgte während der Demonstration für viel Wind. Es waren keine Vibrationsbewegungen erkennbar, was darauf schließen lässt, dass die Teile ausgewuchtet und präzise gebaut worden sind. Mit einem Magnetfeldstärke-Messgerät konnten schwache Magnetfelder nachgewiesen werden. Ziel dessen ist die Umwandlung magnetischer Kräfte in mechanisches Drehmoment durch einen möglichst geringen Austritt nur weniger Streufelder. Die Drehzahl betrug nach Anlauf 2888 Umdrehungen pro Minute. Eine halbe Stunde später lag die Drehzahl bei 2710 Umdrehungen. Der von Muammar Yildiz erbaute Prototyp beinhaltete eine Induktionsschleife und ein Gegendrehmoment verbaut. Dies führt zu einer bremsenden Wirkung.

Ein Magnetmotor für zuhause

Kann der Magnetmotor eine Unabhängigkeit von Energieversorgungsunternehmen bedeuten und somit der Öl- und Strompreis-Erhöhung aus dem Weg gehen? Für einen Magnetmotor im Eigenheim gilt leise, billig und sauber. Auch wenn dies stark umstritten ist und bisher nur selten verwirklicht wurde, ist die Anwendung von Magnetmotoren beispielsweise in Australien und Chile keine Seltenheit mehr.

Auch die deutsche Gesellschaft wünscht sich vermehrt leisen, sauberen und billigen Strom für zuhause. Elektrogeräte mit eigenproduziertem Strom versorgen und das fast kostenlos. Die Stromrechnung könnte sich bis zu 70 % reduzieren. Die Materialkosten betragen ca. 100 €. Ein Magnetmotor kann ebenso im Außenbereich genutzt werden, da dieser wasserfest ist.

Eigenen Magnetmotor bauen

Baupläne und Montageanleitungen sind für den eigenen Bau von Magnetmotoren nur rar. Ein Magnetmotor kann in wenigen Tagen selbst gebaut werden. Auch mit wenig Vorkenntnissen, aber einer präzisen Bauanleitungen und den richtigen Materialien sollte man einen Magnetmotor erfolgreich selbst bauen können. Läuft der Generator angenommen eine ganze Woche durch weg, sind gute Batterien notwendig. Ein Haus benötigt ungefähr vier Deep-Cycle-Batterien mit 245 Amperestunden, also insgesamt 980 Amperestunden. Für eine Erhöhung der Betriebsstunden können die Batterien parallel geschaltet werden. Je mehr Amperestunden, desto besser können die Magnetmotoren funktionieren. Um eine kontinuierliche Ladung zu erreichen, sollten maximal vier parallel geschaltete Akkus zur selben Zeit geladen werden.

Passender Online Videokurs zum Bau eines eigenen Magnetmotors

Genaue Anleitungen für den Bau eines Magnetmotors sind in verschiedenen Online-Kursen zu finden. Auch Muammar Yildiz entwickelte einen Kurs für alle diejenigen, welche selbst einen Magnetmotor bauen wollen. In seinem Kurs „Der Magnetmotor – Freie Energie Motor selber bauen“ erhältst du Tests, Fachartikel und natürlich eine komplette Bauanleitung. Mit den Schritt-für-Schritt-Anleitungen kannst du verschiedene Magnetmotoren nachbauen. Videoanleitungen werden den Nachbau nochmals vereinfachen. Muammar Yildiz zeigt dir, welche Materialien, Teile und Werkzeuge benötigt werden und fasst diese in einer Liste zusammen. Viele Teile sind in Baumärkten zu erwerben und von den Anschaffungskosten relativ gering. Ebenso bekommst du detaillierte Konstruktionszeichnungen und 3D Modelle mit 3D CAD Zeichnungen, um deinen Motor richtig auszumessen und vergleichen zu können. Des Weiteren wird dir eine Händlerliste zur Verfügung gestellt, wo es Bausätze oder fertige Magnetmotoren (inklusive Preisangaben) zu kaufen gibt. Der Grundaufbau von Magnetmotoren wird noch einmal beschrieben. Ebenso erhältst du eine Technikbuchsammlung zu Magnetmotoren, detaillierte Beschreibungen zu Transformatoren, Teslaspulen und QEG Generatoren. Mit Kauf des Videokurses hast du sofortigen Zugriff auf den Mitgliederbereich, in dem du alles downloaden kannst. Außerdem bekommst du ein komplettes eBook-Paket mit über 6190 Seiten von Nikola Teslas originalen Schriften, Bauanleitungen, 3D CAD Zeichnungen, Bildmaterial, seinen 111 Patenten und vieles mehr.

 
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