
Eine erfolgreiche Website zu erstellen, erfordert zahlreiche Schritte. Das Webdesign ist eine entscheidende Phase, die eng mit anderen Phasen verknüpft ist. Wenn Sie Webdesigner sind oder einen solchen suchen, kennen Sie das.
Bestimmt ist Ihnen auch bewusst, dass Sie die besten SEO-Praktiken anwenden sollten, um Ihre Website zu optimieren und auf Platz 1 der Google-Suchergebnisse zu gelangen. Was jedoch, wenn Sie sich, wie viele andere, auf einige wenige Ansätze wie grundlegende SEO und Linkaufbau konzentrieren?
Was, wenn Sie sich der Verbindung zwischen SEO und Webdesign nicht bewusst sind?
Leider wird diese Dynamik häufig vernachlässigt – ein großer Verlust, da Sie durch die Anpassung des Designs Ihrer Website Ihre Suchmaschinenoptimierung auf ein ganz neues Level heben können.
Doch was ist der Zusammenhang? Inwiefern korrelieren Codes und Bilder mit Links und Keywords?
Nehmen wir an, SEO hat eine allgemeine Bedeutung und umfasst alle Maßnahmen, die die Performance Ihrer Website verbessern. Dieser Artikel bietet einen Überblick über die Verbindung zwischen Webdesign und SEO und stellt fünf wirkungsvolle Optimierungsmaßnahmen im Designbereich vor.
Webdesign und SEO: Wie hängen sie zusammen?
Webdesigner, Entwickler, SEO-Spezialisten und Texter sollten von Beginn der Website-Erstellung an zusammenarbeiten. Die Optimierung muss zum Design passen und umgekehrt.
Warum?
Manche Menschen glauben, dass ein hervorragendes Website-Design schlechte SEO kompensieren, oder dass eine perfekte Optimierungsstrategie Probleme beim Webdesign ausgleichen kann.
Dies ist jedoch ein Irrtum.
Die erste angezeigte Seite in den SERPs erhält eine durchschnittliche Klickrate von 29,17 %. Die CTR variiert je nach Branche, wir geben jedoch durchschnittliche Prozentsätze an. Die 10. Position erhält nur 0,99 %. Um auf den ersten Platz zu gelangen, benötigen Sie eine SEO-freundliche Website. Hier kommt SEO-Webdesign als leistungsstarkes Instrument ins Spiel.
Fünf Optimierungsmöglichkeiten für Webdesign und SEO
Hier finden Sie fünf effektive SEO-Tipps, die sich ausschließlich auf das Website-Design beziehen. Als Webdesigner, Optimierungsspezialist oder Unternehmer, der auf der Suche nach Fachleuten ist, ist bestimmt etwas Nützliches für Sie dabei.
1. Website-Navigation
Ihre Website-Struktur ist von entscheidender Bedeutung. Die einfache Navigation auf einer Website, ohne viel darüber nachdenken zu müssen, ist eine der obersten Prioritäten im Hinblick auf die Benutzererfahrung. Eine einwandfreie Navigation:
- ist leicht zu finden.
- ist auf der gesamten Website einheitlich.
- verwendet Breadcrumbs – die Kette von Links, die Sie oben auf der Seite sehen und die anzeigt, wo Sie sich befinden. Die beliebteste Variante ist hierarchisch aufgebaut.
- hat eine begrenzte Seitentiefe – bis zu vier Klicks von der Startseite zur Zielseite. Bei einer E-Commerce-Website könnte dies beispielsweise so aussehen:
Sie sollten auch auf die URL-Struktur achten. Das Aussehen Ihrer URLs ist sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen von Bedeutung. Erstere finden sich leichter auf der Website zurecht, letztere verstehen besser, worum es auf der Seite geht. SEO-freundliche URLs können Ihnen helfen, ein höheres Ranking zu erzielen, sicherer zu wirken und das Design der Website ansprechender und vertrauenswürdiger zu gestalten.
Für eine reibungslose Benutzererfahrung sollten Sie Ihre Blog-Beiträge und andere Seiten miteinander verlinken. Dadurch verbringen Besucher mehr Zeit auf den Seiten – mehr Zeit, um einen guten ersten Eindruck zu machen.
Obwohl UX für SEO sehr nützlich ist, liegt die Verantwortung dafür beim Website-Designer. Je einfacher es ist, die benötigten Informationen zu finden, desto besser.
2. Website-Geschwindigkeit und Core Web Vitals
Ein aufwändiges Webdesign kann eine Website potenziell verlangsamen. Das wirkt sich sowohl auf Google als auch auf Ihre Besucher negativ aus. Die Suchmaschine zählt die Seitengeschwindigkeit zu den Ranking-Faktoren. Daher sollten Sie während der Designphase Folgendes beachten:
- Optimieren Sie Bilder, um sie leichter zu machen.
- Entfernen Sie unnötige Plugins von der Website.
- Erlauben Sie Browser-Caching usw.
- Verwenden Sie ein CDN (Content Delivery Network).
Wenn Sie denken, Ihre Geschwindigkeit sei in Ordnung, aber trotzdem Besucher abspringen, überschätzen Sie sich möglicherweise. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig die Website-Geschwindigkeit testen zu lassen – am besten mit zuverlässigen Tools wie dem Website-Geschwindigkeitstest von SE Ranking. Dieser liefert Ihnen einen klaren Überblick über die Ladezeiten und zeigt Verbesserungsbedarf auf.
Sie können die Ergebnisse auch mit PageSpeed Insights vergleichen – Amazon beispielsweise zeigt seine Core Web Vitals grün an, was bedeutet, dass die Homepage schnell lädt und ein hervorragendes Benutzererlebnis bietet.
Die Core Web Vitals messen die Ladegeschwindigkeit und -qualität, die Interaktivität und die visuelle Stabilität der Website. Sie sind zwar wichtig für die Suchmaschinenoptimierung, aber die Grundlage für eine gut funktionierende Website wird bereits in der Design- und Entwicklungsphase gelegt.
3. Responsives Design und Mobilfreundlichkeit
Einer der besten SEO-Tipps für Websites in Bezug auf das Webdesign ist, sie responsiv zu gestalten.
Eine responsive Website wird auf jedem Gerät, auf dem sie geladen werden kann, gut dargestellt. Hier ist die Mobilfreundlichkeit von entscheidender Bedeutung, da die Menschen zunehmend mit ihren Smartphones im Internet surfen. Daher sollte das Design Ihrer Website universell sein und sowohl auf Desktop- als auch auf Mobilgeräten gut aussehen.
Ein solches Design ist für Nutzer attraktiv, da es ihnen die Möglichkeit bietet, von überall auf Ihre Website zuzugreifen. Suchmaschinen bevorzugen ebenfalls mobilfreundliche Websites, was Ihre Chancen auf ein höheres Ranking verbessert.
Dropbox ist ein gutes Beispiel für eine Website mit responsivem Design.
4. Ansprechende Inhalte
Die Inhalte sollten innerhalb des Seitenlayouts ansprechend aussehen, was in der Verantwortung des Webdesigners liegt, der an der Website arbeitet.
Die Qualität der Inhalte ist ebenfalls wichtig. Ansprechende Inhalte sind Texte oder Medien, die das Interesse der Nutzer wecken, Fachwissen oder Erfahrungen vermitteln und möglicherweise die Konversionsrate verbessern.
Diversifizieren Sie Ihre Inhalte, konzentrieren Sie sich nicht nur auf Text. Verwenden Sie Videos, Bilder, Grafiken, Infografiken, Podcasts usw., um das Publikum stärker anzusprechen. Kommunizieren Sie mit den Lesern, Zuschauern und Zuhörern über die von Ihnen geposteten Inhalte und stellen Sie sicher, dass diese für Ihre Zielgruppe interessant genug sind.
Die Inhalte sollten Folgendes enthalten:
- Überschriften
- Unterüberschriften
- Listen
- Inhaltsverzeichnisse
- Medieninhalte
5. Bilder
Bilder sind ein wichtiger Bestandteil des Website-Designs. Ihre Größe und Qualität bestimmen, wie gut die Website aussieht und wie schnell sie geladen wird. Bilder sind auch Aufmerksamkeitsmagneten, daher ist ihre Verwendung entscheidend für den Erfolg Ihrer Website.
Um sie für SEO zu optimieren, gehen Sie wie folgt vor:
- Schreiben Sie Alt-Text
- Verwenden Sie komprimierte Bilder
- Implementieren Sie Lazy Loading
- Verwenden Sie Keywords in Dateinamen
- Verwenden Sie moderne Bildformate
Zusammenfassung
Diese fünf SEO-Tipps für das Website-Design helfen Unternehmen nicht nur dabei, eine enorme Menge an Traffic auf ihre Seiten zu lenken, sondern auch, die Besucher dort zu halten. Unabhängig davon, ob Sie ein Webdesigner sind, der seine Fähigkeiten verbessern möchte, oder ob Sie Hilfe von Webdesignern benötigen, sollten Sie diese Tipps beachten.
Stellen Sie sicher, dass die Navigation klar und benutzerfreundlich ist. Nutzer sollten in der Lage sein, innerhalb von Sekunden zu vorherigen Kategorien oder zur Hauptseite zurückzukehren, ohne sich in komplizierte Denkprozesse zu verstricken. Ansprechende Inhalte sind ein weiterer Faktor, der Besucher länger auf der Website hält. Diese sollten jedoch mit dem Design synchronisiert sein und perfekt aussehen.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar