Die besten Tresore für den Privatgebrauch

Tresor

Seine Wertgegenstände, Dokumente oder Datenträger will man sicher lagern. Tresore bieten im privaten Haushalt eine gute Möglichkeit, wichtige Gegenstände sicher aufzubewahren. Aber wie groß und schwer sollte ein solcher Tresor sein und welche Sicherheitsstufen gibt es?

Die verschiedenen Arten von Tresoren

Es gibt unterschiedliche Arten von Tresoren, die bekanntesten sind Wand-, Dokumenten- und Schlüsseltresore sowie Waffenschränke. Wandtresore sind fest im Mauerwerk verankert und bieten den allerhöchsten Einbruchschutz. Sie sind auf den ersten Blick nicht zu erkennen und so gut wie unmöglich mitzunehmen, denn sie müssten erst aus der Wand genommen werden. Dokumententresore eignen sich bestens für Dokumente mit persönlichen und sensiblen Daten, Bankbelegen oder behördlichen Dokumenten. Die feuerfesten Aktenschränke schützen wichtige Papiere nicht nur vor Langfingern, sondern auch vor Schäden durch Brände. Alternativ können auch feuerfeste Hängeregister verwendet werden. Schlüsseltresore sind vor allem im unternehmerischen Bereich verbreitet wie etwa bei Kfz-Betrieben und Krankenhäusern. Im privaten Bereich reicht auch ein Schlüsselsafe aus. Diese sind kleiner und bieten trotzdem einen guten Schutz für wichtige Schlüssel. Waffenschränke sind für Polizisten, Sportschützen oder Jäger verpflichtend. Denn Waffen wie Pistolen oder Gewehre dürfen nicht frei herumliegen. Sie können schnell in falsche Hände geraten.

Allgemeine Sicherheitskriterien

Wichtig ist ein zertifizierter Feuerschutz, egal um welchen Tresor es sich handelt. Solche Modelle schützen Dokumente und Gegenstände nicht nur vor Einbrechern, sondern auch vor Schadensfällen wie Brand. Auch Löschwasser kommt hier nicht durch. Brandschutzzertifikate bekommen Safes durch Prüfungen die unabhängige Institute durchführen. Der leichteste Feuerschutz wird mit LFS 30 P nach EN 15659 angegeben. Andere Sicherheitsstufen sind nach EN oder DIN-Normen sortiert. Neben dem Brandschutz sind auch Schlossarten und Sicherheitsklassen wichtig.

Verschiedene Schlossarten bei Tresoren

Bei Tresoren gibt es die unterschiedlichsten Schließmechanismen. Schlüsseldienste können aber Tresore mit den verschiedensten Schlössern öffnen, denn sie haben für alle Schlösser das passende Werkzeug. Mehr Informationen zu den Schlüsseldienstleistungen bei Tresoren gibt es unter https://www.xn--festpreise-schlsseldienst-twc.de/schluesseldienst-darmstadt/. Das Doppelbartschloss wird mit einem Schlüssel auf- und zugesperrt, hier ist kein Code nötig. Die Schlüssel sind aber oft unhandlich. Elektronische Zahlenschlösser werden mit einer Zahlenkombination bedient. Sie laufen über eine Batterie, welche bis zu 3 oder 4 Jahren hält. Sie meldet sich auch, wenn sie ausgetauscht werden muss. Mechanische Zahlenschlösser kennt man meist aus Filmen, die Kombination besteht aus drei Zahlen und die Scheibe muss dafür jeweils nach links oder rechts gedreht werden. Moderne Tresore haben oft ein Fingerprint-Schloss. So kann man seinen Tresor nur mit einem Finger öffnen. Diese Modelle gehören aber zu den teuersten.

Die unterschiedlichsten Sicherheitsklassen

Je nach ihrem Inhalt haben Tresore andere Sicherheitsklassen- und Stufen, welche über den Schutz Auskunft geben. Die Sicherheitsstufen S1 und S2 sind die niedrigsten. Diese Tresore werden auch gerne nur als Sicherheitsschrank bezeichnet. Sie haben aber trotzdem einen guten Feuerschutz. Sicherheitsstufe 0 ist gegen mechanische und thermische Angriffe getestet und bietet einen leichten, aber wirkungsvollen Schutz. Die Sicherheitsstufe 1 steht etwas über der 0-Stufe, es braucht jedoch deutlich länger, um vollen Zugriff auf den Inhalt zu bekommen. Bei den Sicherheitsstufen 2-6 wird die Sicherheit weiter gesteigert. Optional kann bei diesen Stufen zusätzlich noch ein Schutz gegen Explosionsstoffen eingebaut werden.

 
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