Mit zunehmender Digitalisierung und Vernetzung wird es auch immer wichtiger, einen eigenen Internetauftritt im geschäftlichen Bereich vorweisen zu können. Egal ob du als Dienstleister tätig bist oder Produkte über eine Firma vertreibst, eine seriöse und gut gestaltete Webseite kann den ersten Eindruck, den potenzielle Kunden von dir gewinnen, erheblich verbessern.
Berücksichtige dein Corporate Design
Bevor du mit der eigentlichen Umsetzung deines Internetauftritts anfängst, solltest du dir vorerst Gedanken über die Identität deiner Firma (Branding) machen. Eine solches Branding kann auch als Dienstleister in verschiedenen Bereichen sinnvoll sein. Zu der Identität einer Firma kann zum Beispiel eine immer wiederkehrende Farbpalette oder einzelne Farbe gehören, üblich genutzte Schriftarten, aber auch die Struktur eine Firma selbst oder die Philosophie. Ein Beispiel für Corporate Design wäre zum Beispiel das bekannte Magenta der Telekom. Wenn du dir vorher ein paar Gedanken machst, kannst du diese bei der Gestaltung des Internetauftritts von Anfang an berücksichtigen. Der Vorteil hierbei liegt auf der Hand: Ein wohlüberlegtes Corporate Design ist ein Alleinstellungsmerkmal und hilft potenziellen Kunden dabei, sich an dich zu erinnern.
Finde einen Hoster
Damit dein Internetauftritt auch immer erreichbar ist, ist es unerlässlich einen entsprechenden Hoster zu finden, welcher deine Webseite betreibt. Theoretisch ist es auch möglich die Internetseite selbst zu hosten, jedoch ist dieser Ansatz meistens nicht praktikabel, da für die Seite dann Tag und Nacht ein Gerät laufen müsste, private Internetleitungen nicht die gleiche Uploadgeschwindigkeit haben wie Download, und die Performance für mehrere Besucher unzureichend ist. Je nachdem welche Ansprüche du hast, kann das Hosten einer Webseite bei einem externen Hoster zwischen 3 € und 20 € kosten. Vergleiche am besten diverse Hoster und suche dir denjenigen aus, der dir preisleistungstechnisch am ehesten zusagt.
Suche dir ein CMS oder Framework
Wenn es um die Erstellung von Seiten geht, gibt es viele verschiedene Ansätze. Einige davon erfordern einiges an Programmiererfahrung, andere eine relativ steile Lernkurve für Anfänger und wiederum andere sind für Anfänger sehr bedienerfreundlich, bieten jedoch nicht die gleichen Möglichkeiten und die entsprechende Flexibilität. Sogenannte Content Management Systeme, kurz CMS, werden zunehmend populärer, da sie auch ohne Programmierkenntnisse bedienbar sind und die Gestaltung einer professionell aussehenden Webseite ermöglichen. Das wohl bekannteste CMS ist WordPress, etwa 43% aller Seiten des Internets wurden mit diesem System erstellt. Um mit einem sogenannten Framework zu arbeiten, benötigst du Programmiererfahrung, daher empfiehlt sich diese Option nur, wenn du Vorkenntnisse in diesem Bereich hast. Abschließend sollen Homepage-Baukästen noch Erwähnung finden, welche einerseits sehr einfach zu bedienen sind, aber auch zu generisch aussehenden Internetauftritten führen.
Berücksichtige Inhalte und SEO
Wenn das Gerüst deiner Seite steht, ist es noch wichtig dieses sinnvoll zu nutzen, um deine Inhalte aufzubauen. Die Inhalte auf deiner Seite sollten einerseits zu dem Angebot deiner Firma oder deiner Dienstleistung passen und für den Besucher ansprechend aufbereitet sein. Grundsätzlich solltest du davon ausgehen, dass der Besucher deiner Seite ungeduldig ist, daher ist es wichtig, relevante Informationen kurz und knackig darzustellen. Zusätzlich solltest du bei der Erstellung deiner Inhalte darauf achten, dass diese SEO, oder lang Search Engine Optimization (Suchmaschinenoptimierung), berücksichtigen. Wenn du für SEO optimierst, bedeutet das, dass du in deinen Inhalten Begriffe benutzt, welche häufig gesucht werden. Durch SEO wird deine Seite für bestimmte Suchbegriffe an einer höheren Stelle in der Suchmaschine angezeigt. Ebenfalls ist die strukturelle Gestaltung deiner Seite relevant für SEO-Zwecke: Sowohl interne Linkstruktur, als auch die Ladezeiten und Benutzerfreundlichkeit haben einen Einfluss auf dein Ranking, daher solltest du darauf achten, dass alle diese Punkte auf deiner Seite optimiert sind.
Beauftrage jemanden für deinen Internetauftritt
Wenn du deine Zeit sparen und deine Nerven schonen möchtest, hast du auch die Möglichkeit, einen Profi mit der Gestaltung deiner Webseite zu beauftragen. Für die Gestaltung deiner Webseite kannst du einen Webentwickler beauftragen, welcher sowohl die technischen als auch die optischen Feinheiten erledigt. Das kostet zwar ein wenig Geld, aber diese zahlst du nur einmalig und deinen Internetauftritt wirst du wahrscheinlich über mehrere Jahre haben. Außerdem kannst du dir so sicher sein, dass deine Seite professionell gestaltet wird und auch für Suchmaschinen optimiert ist.
Wie auch immer du dich entscheidest, wir wünschen dir viel Erfolg bei der Gestaltung deines Internetauftritts und hoffen, dass wir dir einige nützliche Tipps an die Hand geben konnte.
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