Schädlingsbefall im Serverraum: Das können Sie tun

Serverraum

Die Anwendung giftiger Mittel ist definitiv nichts für Laien. Schädlinge im Serverraum sollten bekämpft werden, vollkommen klar, doch bei nicht fachgerechter Anwendung giftiger Mittel drohen gesundheitliche Schäden wie Übelkeit, Schwindel, Atemnot oder Allergien. Im schlimmsten Fall kann ein falscher Einsatz sogar tödliche Folgen haben. Selbst frei verkäufliche Schädlingsmittel können ernsthafte Folgen mit sich bringen. Worauf sollte man also achten?

Wie umgehen mit Schädlingen und Giften?

Um Schädlinge aus dem Serverraum zu vertreiben, sind sowohl das geeignete Mittel als auch eine wirksame Strategie nötig. Der Handel bietet eine Vielzahl an mehr oder weniger nützlicher Produkte, egal ob als Spray oder eben der Köder, die Klebefallen und sogenannte Elektroverdampfer.

Schädlingsbekämpfungsmittel, die Gift enthalten, gehören aufgrund möglicher Gefahren für Mensch und auch Umwelt nicht in Hände von Laien. Sowohl die Beratung im Einzelhandel als auch Produktetiketten sowie Gebrauchsanleitungen bieten oftmals nur spärliche Informationen. Die unsachgemäße Verwendung kann zu gesundheitlichen Schäden wie Übelkeit und Schwindel, Atemnot oder Allergien führen. Selbst frei verkäufliche Schädlingsmittel können sowohl bei Mensch als auch dem Haustier schwerwiegende Vergiftungen führen oder sogar Krebs verursachen.

Einer Invasion von Nacktschnecken sollte man mit Absammeln entgegenwirken, das ist umweltverträglicher als Schneckengift zu verwenden. Der Kahlfraß von Gemüse und Blumen lässt sich umgehen, indem man in der Nähe stark riechende Kräuter, wie Rosmarin oder Thymian pflanzt. Ebenso wirksam sind giftige Pflanzen wie Finger- und Eisenhut, die Nacktschnecken ebenfalls fernhalten. Hochbeete und Schneckenzäune bieten außerdem wirksamen Schutz. Rindenmulch, Sägespäne, Kalk oder Kaffeesatz dienen als natürliche Hemmschwelle und halten die Schnecken auf Distanz.

Auch Nützlinge, die Insekten fressen, schützen. So sind Schmetterlingsraupen für Vögel, Fledermäuse und Wespen ein Leckerbissen. In vielen Städten werden vermehrt Nist- und Fledermauskästen aufgehängt. Das können natürlich auch Gartenbesitzer machen. Die Schädlingsbekämpfung Frankfurt hat weitere nützliche Informationen zu Gartenschädlingen und den Umgang damit.

Vorräte überprüfen und Insektenschutzgitter anbringen

Gerade bei Vorratsschädlingen ist vorbeugen besser als bekämpfen. Kontrolliert man neu gekaufte Lebensmittel auf einen möglichen Befall, lagert nicht zu große Mengen ein und füllt Vorräte in gut verschließbare Behälter um, dann lässt sich einem Befall von lästigen Schädlingen ein Riegel vorschieben.

Fliegen und Mücken lassen am einfachsten mit einem mechanischen Schutz fernhalten. Insektengitter, Moskitonetze und auch die altbewährte Fliegenklatsche sind hilfreich. Raumsprays und Elektroverdampfer sind mit Vorsicht zu genießen, sie belasten die Raumluft und sind außerdem gesundheitsgefährdend, besonders für Säuglinge und Kranke sowie Haustiere.

Unschädliche Optionen zur Schädlingsbekämpfung sind zudem Pheromonfallen oder Leimstreifen, Schutzlampen sowie ein Stück Zedernholz oder ein Lavendelsäckchen im Wäscheschrank, was Motten abwehrt.

Unbedenkliche Mittel im Einsatz durch den Profi

Sollten sich Ratten, Taubenzecken, Pharaoameisen oder Kakerlaken im oder am Server befinden, ist der Einsatz eines Schädlingsbekämpfers gefragt. Durch den Sachkundenachweis, kann dieser bestätigen, dass er und eventuelle Mitarbeiter geprüfte Schädlingsbekämpfer sind.

Als Kunde kann man beim professionellen Schädlingsbekämpfer selbstverständlich darauf bestehen, dass dieser umweltverträgliche und vor allem keine gesundheitsgefährdenden Mittel verwendet. Ein gut ausgebildeter Profi setzt dementsprechend auch unbedenkliche Mittel, wie beispielsweise Köderdosen, Gele und Fallen anstelle von schädlichen Sprays oder Verneblern. Des Weiteren informiert ein Profi über notwendige Sicherheitsvorkehrungen beziehungsweise Schutzmaßnahmen und eventuelle Raumbelastungen. Ein qualifizierter Schädlingsbekämpfer empfiehlt die nötigen Bekämpfungsmaßnahmen und lässt seine Kunden darüber entscheiden.

 
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