Selbst wer mit Computer wenig zu tun hat, dem sind die Begriffe Software und Hardware schon einmal begegnet. Unternehmer, die eine mehr oder weniger große digitale Infrastruktur in ihrem Betrieb aufbauen wollen, sollten den Unterschied kennen, um mit Dienstleistern Fachgespräche auf Augenhöhe führen zu können. Der folgende Artikel klärt in leicht verständlicher Sprache auf, was Hardware genau ist.
Hardware – eine kurze Definition
Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet “Eisenwaren”. Damit ist eigentlich schon alles gesagt. Hardware ist also der Teil eines Computers, den man anfassen kann. Das Gegenstück wäre die Software, das sind die Programme, die ein sinnvolles Arbeiten mit dem Computer überhaupt erst möglich machen. Zur Hardware gehören nicht nur Laptop oder Handy, sondern auch sämtliche Peripheriegeräte, also Maus, Drucker, Scanner und alle anderen Geräte, welche mit dem Computer Daten austauschen.
Für einen größeren Betrieb ist die Anschaffung von Hardware eine große Investition. Unternehmer können bei einem Hardware Großhandel sparen.
Darauf sollten Unternehmer beim Einkauf von Hardware achten
Die Auswahl der Hardware kann einen entscheidenden Einfluss auf die Performance des Unternehmens haben. In einem Betrieb müssen sämtliche Teile gut zusammenarbeiten. Funktioniert das nicht optimal, steht unter Umständen der gesamte Betrieb. Unternehmer sollten deshalb darauf achten, nur Hardware von bester Qualität auszuwählen. Nicht nur die Qualität ist entscheidend, auch der Service. Selbst bei hochwertiger Hardware kann es vorkommen, dass ein Gerät ausfällt. In diesem Fall sollte ein Servicetechniker schnell erreichbar sein, der das Problem sofort behebt.
Wichtig sind beim Einkauf unter anderem folgende Punkte:
- Günstiger Preis
- Aktuelle Software
- Arbeitet die Hardware mit den anderen Geräten in der Firma zusammen
- Service zeitnah verfügbar
So können Unternehmer beim Einkauf von Hardware Geld sparen
Eine gute Anlaufstelle sind größere Geschäfte, die den entsprechenden Umsatz haben, um mehr Bestände auf Lager zu nehmen. Vor allem im Internet findet der Interessent ein vielfältiges Angebot. Manche denken, dass im Onlinehandel die Beratung nicht so gut ist, dem ist aber nicht so. Jede Hardware ist umfangreich beschrieben und wer noch Fragen hat, kann eine E-Mail schreiben, sich am Live-Chat beteiligen oder einfach anrufen.
Günstige Hardware ist oft auch auf dem Gebrauchtwarenmarkt zu bekommen. Hier sollte der Unternehmer jedoch darauf achten, dass es sich um seriöse Anbieter handelt, welche die Hardware zuvor reinigen und auf eventuelle Mängel testen. Von einem Kauf über Auktionshäuser ist abzuraten, denn diese Computer und Peripheriegeräte sind oft nicht geprüft und es gibt auch bei privaten Anbietern keinerlei Gewährleistung.
Hardware und Software müssen gut harmonieren
In diesem Artikel geht es zwar um Hardware, aber ohne die passende Software sind die Geräte nur ein Stück Metall. Unternehmer sollten bei der Auswahl ihrer Hardware darauf achten, dass diese auch mit den Geräten in der Firma kompatibel sind. Wurde ein Gerät für eine ältere Version des Betriebssystems entwickelt, kann es sein, dass es nicht mehr richtig funktioniert. Das kann auch dann passieren, wenn laut Firmenangabe die Hardware mit der älteren Software funktionieren sollte. Hier lohnt es sich, dies selbst zu testen. Wer im Unternehmen eine gut funktionierende IT-Infrastruktur hat, sollte sich überlegen, ob er diese wirklich austauschen soll. Auch hier gilt der Satz “Never Change a Winning Team”.
Fazit
Wer einen Drucker oder andere Hardware benötigt, wendet sich am besten an einen Fachmann. Dieser berät den Kunden umfangreich und kümmert sich häufig auch gleich um die Reparatur. Dabei nicht die günstigste Ware nehmen, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass es zu einem Ausfall der Systeme kommt.
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